Lyrica: Exodus
F**N
Unspektakuläres Ende
Jane und ihr schwuler Freund und Kollege Daniel, wollen sich einen schönen Abend in einer Szenekneipe machen. Doch der Abend wird alles andere als enstpannt!Scheinbar reisen beide in eine Parallelwelt, in der ihr grausame Dinge widerfahren. Hier machen sie Bekanntschaft mit einem gottesfürchtigen Serienmörder, einem sexuell auschweifenden Gericht voller Perversion und Janes höllischen Exfreund. Realität und Fiktion verschwimmen und der nackte Kampf ums Überlegen beginnt. Doch wer oder was steckt hinter all dem Ganzen?. . .Mir persönlich hat der erste Teil um längen besser gefallen. Auch hier hat Jane Breslin mich zwar mit ihren schaurigen und zum Teil auch amüsanten Ideen mitgerissen, doch dieses Mal hat mir das Ende nicht gefallen. Es war für die ganze Geschichte recht unspektakulär. Ich hätte mir mehr erwartet und gewünscht. Und warum wird zum Ende des Buches noch ein öminöser Exfreund von Jane mit reingebracht, der für die Handlung überhaupt keine Rolle spiel?. . . Hier kann ich leider nur drei Sterne geben. Mir persönlich lag der erste Teil einfach mehr.
F**P
Gewaltorgie gepaart mit Phantastik
In diesem Buch fand ich es klasse, dass es sozusagen kleinere Geschichten in einer Hauptgeschichte waren. Besonders gefallen haben mir die Erzählungen mit Bäumler, die mich an den rachefeldziehenden Seth aus "Ein Blick in die Hölle" erinnert haben! Hier hatte ich großes Vergnügen an den extrem ausführlichen Gewaltszenen :-) Leider war es mir persönlich dann aber doch teilweise zu "phantastisch", am Anfang und gerade nach hinten raus. Aber wer auf so etwas steht, wird hier bestens bedient ;-)
B**E
Horror
Der Roman wirkt wie eine sehr blutige Folge Outer Limits/Twilight Zone, wobei ich die Mischung aus Mystery und Horror äußerst gelungen finde. Es sind derbe Einlagen dabei, die für schwache Mägen ungeeignet sind (wobei ich mich öfters gefragt habe, ob die ein oder andere Brutalität wie beschrieben physisch überhaupt möglich ist) und das Herz eines jeden HC-Lesers höher schlagen lassen. Keinen ausreichenden Einfallsreichtum kann man der Autorin jedenfalls nicht vorwerfen. Das Buch ist grell und überzogen, was die blutigen Momente weniger schwer erträglich macht, als wenn das Buch komplett bierernst gemeint wäre, wie es bei Simone Trojahn meist der Fall ist.Und die Moral von der Geschicht: Jeder hat sein Päckchen zu tragen.Sprachlich ist das Buch lebendig, besorgt dir fantastisches Kopfkino und einen wohligen Schauer. Leider hat das Korrektorat einige Fehler übersehen, mal Tippfehler (Entsetzten statt Entsetzen) oder auch vertauschte Wörter.Das Cover ist gelungen und passend.Fazit: 4,5/5Bizarrer Ausflug in die Genres Mystery und Horror. Eine Empfehlung wert!
A**E
Horrortrip durch die Hölle
Was Jane Breslin hier erschaffen hat, ist neben expliziter, blutrünstiger Gewalt, Horror und Blut eine klasse Story. Sie hat Fragen bei mir aufgeworfen, die mich nachher noch beschäftigt haben. Wie würde ich reagieren, wenn mir das Liebste genommen wird. Jeder, der Familie hat, hat sich diese Frage bestimmt auch schon mal gestellt. Staatsanwalt Bäumler, ein zutiefst gläubiger Mensch, begibt sich auf einen Rachefeldzug, foltert tötet seine Opfer, die zwar nichts mit der Tat zu tun haben, aber ähnliche Verbrechen begangen haben. Toller Stil, tolle Beschreibungen der Folterszenen und alle Personen hautnah dargestellt. Für mich ein sehr gutes Buch,
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5 days ago
2 weeks ago