Kena: Bridge of Spirits (Deluxe Edition) - [Playstation 5]

The media could not be loaded. Ich war gehyped, nachdem ich den Trailer damals gesehen hatte, wollte ich das Spiel unbedingt haben, aber ist es auch wirklich gut? Oder hat man einfach nur die Erfahrung genutzt, welche man bei Animationsfilmen hatte? Immerhin ist es das erste Spiel, welches Ember Lab rausbringt.»Inhalt«- Deluxe Edition von Kena: Bridge of Spirits- Sticker-Bogen von den Rotts- Code für die Bonusinhalte der Deluxe Edition enthält: Goldener Rott-Skin, digitaler Soundtrack und Partyhüte für eine kleine Begleiter»Animation und Zwischensequenzen«Wer jetzt gedacht hat, dieses Spiel könnte man auch im Multiplayer spielen, der wird wohl jetzt enttäuscht sein, denn Kena: Bridge of Spirits ist ein reines Single-Player Spiel. Was mich vor allem sehr bewegt und überzeugt hat, ist diese wunderschöne Grafik und Umsetzung der jeweiligen Charaktere und den kleinen süßen Rotts, welche einem auf dem Weg zum Bergschrein begleiten.Im Spiel selbst kommen immer wieder schöne, aber auch emotionale Zwischensequenzen, welche ebenfalls super animiert sind. Das Gameplay sowie die Umgebung fühlen sich gut und flüssig an. Das gefällt mir manchmal so sehr, dass man mit dem kleinen Rotts einfach Spaß haben kann, indem man sie zum Tanzen, Küssen oder Niesen bringt, wenn man sich hinsetzt. Eine nette, aber sehr liebevolle Funktion.»Story«Kena ist eine Geisterführerin, welche den Seelen Ruhe und Frieden bescheren will, leider gibt es aber vereinzelt Seelen, die sich nicht von dieser Welt trennen wollen und bösartig werden. Wir starten zwar erstmal in einer Höhle und wissen so gar nicht, wie es mit uns geschieht, aber es wird schnell klar, wir wollen zum Bergschrein. Auf dem Weg dorthin gelangen wir in ein Dorf, welches teils zerfressen wurde von bösartiger Aura. Aber zum Glück sind wir nicht allein, sondern die lieben, süßen und kleinen Rotts stehen uns zur Seite. Zumindest, wenn wir genug Mut aufgebracht haben. Dabei haben wir unseren Stab, welcher kleine und schwere Angriffe ausführen kann, aber im Verlauf der Story auch zum Bogen "umgebaut" werden kann und man sogar dazu gezwungen wird, alle Spielmechaniken im Spiel anzuwenden. Natürlich helfen uns auch die Geister oder geben uns Aufgaben, welche wir bewältigen müssen, damit das Dorf von der Unreinheit befreit wird, welches eine böse Katastrophe hinter sich hatte. Bisher bin ich begeistert und das Spiel macht richtig Spaß, obwohl es hier und da dann doch sehr emotional wird!»Was bietet Kena: Bridge of Spirits?«- super Auswahl bei der Schwierigkeit und das Beste daran ist, dass die Gegner nicht einfach mehr aushalten, sondern auch besser und intelligenter agieren, was richtig gut umgesetzt wurde- tolle Grafik und emotionale Zwischensequenzen- die Fähigkeiten steigen mit der Zeit und man kann diese aufwerten (Kena sowie bei den Rotts)- das Spiel denkt mit, denn man muss nach und nach alle Fähigkeiten einsetzen, die man erlernt- man kann im Shop für die Kristalle, welche man auf dem Abenteuer aufsammelt, gegen etwas einlösen- das Open-World-Abenteuer macht Spaß und ist abwechslungsreich- die kleinen Rotts helfen uns Steine, Kisten oder sonstige Sachen zu verschieben oder gar Verderbnis einfach wegzusprengen, damit wir weiterkommen- schöne und anspruchsvolle Rätsel, welche nicht zu schwer sind, aber auch nicht zu einfach- durch die "Warp" Punkte kann man zwischen den Orten hin- und her wechseln- das Spiel belohnt einen mit Neugier, was mir in vielen Spielen bisher so gefehlt hat, da die Belohnungen meist sehr schwammig oder gar nicht vorhanden sind- Spielzeit kann ich nicht genau sagen, daher 10-15 Stunden mindestens»Nachteile«- nur Single-Player-Modus möglich- zwar nur eine recht geringe Spielzeit, dafür kostet das Game aber keine 70€, wie viele andere Spiele- wenn man mit Fokus spielt, dann geht dieser verloren, sobald der Bogen gezückt wird, daher empfehle ich dann doch lieber ohne Fokus zu spielen, damit man nicht durcheinanderkommt- wer sich jetzt denkt, was will sie dort überhaupt oder warum will Kena zum Bergschrein, na ja, das wird bisher noch gar nicht erklärt und soll, soweit ich das mitbekommen habe, dann erst gegen Ende des Spiels enthüllt werden und einige Fragen bleiben dann wohl auch offenOb das jetzt so sehr ins Gewicht fällt, weiß ich nicht, da es mich bisher überhaupt nicht gestört hat, wieso Kena da überhaupt hin will oder wieso ihre Hand so ist, wie sie ist. Ein bisschen mysteriös darf es doch wohl zugehen, oder nicht? 🙂»Fazit«Schöne Animation, tolle und unterschiedliche Bereiche mit guter unterlegter Musik, sowie kniffligen Rätseln. Kena: Bridge of Spirits konnte mich komplett abholen und ich hätte es so nicht erwartet. Das Gameplay ist flüssig und die kleinen Begleiter wachsen einem nach und nach ans Herz. Ach, ich liebe dieses Spiel einfach. Die Zwischensequenzen, Atmosphäre, Licht, Stimmung alles passt in dem Spiel und für das erste Spiel dieses Entwicklers, finde ich, hat man hier sich wirklich richtig Mühe gegeben und zurecht ein Disk-Release noch nachträglich bekommen! Das Spiel lohnt sich vor allem für die, die abseits des Multiplayers spielen wollen und einfach wie in Spielen wie Zelda und Co, einfach die Open-World erkunden, befreien oder einfach nur bösartige Gegner besiegen wollen. Ich liebe dieses Spiel und kann es auf jeden Fall jedem empfehlen. Ebenso ist dieses Spiel ein guter Einstieg für Kinder, welche 12 Jahre alt sind, da es nicht zu brutal ist, sondern eine Geschichte zwischen Mut, Angst, Verlust und einer Portion Gänsehaut zugeht, aber auch mit Köpfchen, wenn man die Rätsel knacken will und der Spielspaß auf jeden Fall da ist, ob für Groß oder Klein.»Info«Das Einzige, was mich etwas verwirrt hat, war, das im Spiel die Begleiter Rott und auf der Verpackung "Rot" heißen, aber mir ist bisher nur Rott als Name bekannt, daher verwende ich diesen auch hier. Tut mir leid, wenn das falsch sein sollte. Aber wenn wir jetzt mal wirklich ehrlich sind, habt ihr auch so unglaublich viel Liebe übrig für diese kleinen süßen Begleiter? Ich liebe es, wenn man diese mit neuen Hüten versehen kann und wie die kleinen Rotts im Wasser umher wuseln. Dieses Spiel wärmt einfach mein Herz auf und ich habe seit langem kein so schönes Spiel mehr erlebt, wie dieses hier.

Liebevoll gestaltetes spiel mit schöner Story.Ich habe jede Minute genossen und grafisch ist es auch super gelungen.

Kena war "viel schönes dabei"Für mich ist das Kampfsystem nichts. Ich fand zum Beispiel bei God of War das Zeitfenster für einen Block knapp, aber fair.Und im direkten Vergleich zu Kena, war es dort einfach viel besser.Bei Kena sieht man eh schon gefühlt erst ne halbe Sekunde vorher das ein Gegner zuschlägt und entweder bist du dann immer noch zu früh oder zu spät. Also gefühlt hab ich ein 1/10 Sekunden Zeitfenster, in dem ich drücken muss für einen erfolgreichen Block (Parade). Ich konnte mich da zu keinem Zeitpunkt auch nur halbwegs drauf einstellen. Es blieb einfach nur Zufall für mich. Vielleicht bin ich auch einfach zu doof dazu.Die Bosse sind schaffbar, wenn man auch etwas braucht um die Schwachstelle zu finden und mangels timing beim Blocken ich mich da schwer getan habe.Insgesamt sehr hübsch, Story hat mir gefallen und konnte man sich auch gut geben. Die Spielwelt sieht natürlich aus und ist sehr atmosphärisch.Die Rott sind wirklich ganz knuffige kleine Helfer, auf die man sich einlassen kann und die Individualisierbarkeit mit den Hüten ist ein lustiges, rein optisches, süßes Add.Auch das Suchen nach den kleinen hat meistens Spaß gemacht, kreative verstecke. Wenn man da am sammeln Spaß hat, los geht's.Was mich außerdem gestört hat, dass es kein Kompass System gibt, was die Orientierung einfach grusig macht... Ich hab ständig auf der Karte geschaut wo ich hin muss und in welche Richtung mein Charakterpfeil zeigt... Das geht besser. Und hier die Geistermasken als "Orientierungshilfe" zu verkaufen ist an sich eher eine Frechheit, zu keinem Zeitpunkt in dem Zusammenhang nützlich.Abzüge wegen Kampfsystem, hauptsächlich Block und der Orientierungsgeschichte.

Kena ist ein absolut tolles Spiel! Es ist grafisch, technisch wie von der Story her eine absolute Bereicherung. Ich nenne es gerne liebevoll „einen spielbaren Pixar Film“. Dazu trägt auf der phänomenale Soundtrack zu bei, welcher in nahezu jeder Spielsituation absolutes Kinofeeling erzeugt. Knapp 20 Stunden kann man an dem Spiel sitzen, mehr oder weniger je nach Vorhaben (Platin) und Skill. Und JA der Skill ist entscheident, denn so kindlich das Spiel aussieht, umso schwerer ist das Spiel! Das Spiel ist zeitweise auf absoluten FromSoftware (DarkSouls, Bloodborne etc.) Niveau. Wenn ihr vor habt Platin zu machen, stellt euch auf eine verdammt Schwere Herausforderung ein.Technisch habe ich nur einen einzigen Mangel: Die Kamera, die macht mich bei einigen Bossen wahnsinnig. Erst recht die zum Beispiel durch Teleport schnell den Platz wechseln, da weiß die Kamera oftmals nicht wo sie hin soll. Ansonsten habe ich keine Bugs, Probleme oder Grafikprobleme.Das Spiel ist durch die Kamera, die halt beim Platin Vorhaben manchmal eine absolute Nemesis ist, von mir eine 9,5/10 im Indie Bereich. Es könnte ein Triple A sein, nur bei der Spielzeit merkt man dann die Indie Zugehörigkeit. Dafür ist der Preis aber entsprechend fair unten gehalten und die physische Version schön gestaltet.Von mir eine ABSOLUTE Kaufempfehlung. Wer Angst vor dem Schwierigkeitsgrad hat, soll es auf leicht spielen. Denn es wäre Schade aus Angst davor dieses geniale Spiel nicht erleben zu können.

Ich schreibe normalerweise keine Game Rezensionen, da das immer sehr umfangreich wird. Hier möchte ich mich aber vor allem auf ein paar allgemeine Punkte und die Spieldauer einschränken.Das Spiel macht extrem viel Spaß. in der (kleinen) offenen Welt kann man durch freigeschaltete Warp Portale schnell herum kommen. Die Grafik und Effekte sind sehr toll gemacht. Die Musik und die Effekte passen gut zur Umgebung. Der starke Bass an einigen Stellen, sort für eine zusätzlich passende Stimmung.Ich habe das Spiel in der einfachsten Schwierigkeit im "Story Modus" durchgespielt. Mir geht es vor allem um die Story und das Erlebnis der Spielwelt. Im Story Modus sind die Gegner recht einfach. Einige der Challenges in den verfluchten Truhen habe ich aber bis jetzt nicht geschafft.Die Haupt Story des Spiels habe ich ohne große Probleme an 3 Tagen durchgespielt. Jetzt könnte man sich noch auf machen und alle Rots, Hüte, Blumenschreine und sonstige Extras zu finden, um die Spielzeit etwas zu verlängern. Allerdings entdeckt man damit nicht mehr viel Neues in der Welt.Im Vergleich zu anderen Open World Spielen, fehlen einfach die Seiten-Missionen, die das Spiel in die Länge ziehen. Trotzdem würde ich es jedem empfehlen, der (in absteigender Reihenfolge) schon Star Wars - Jedi Fallen Order, Horizon Zero Down oder Tomb Raider mochte.