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R**M
Ein spannungsgeladener Auftakt, mit Schlachten und einer politisierenden Seite
„Kolonie“ ist ein spannungsgeladener Auftakt, mit unzähligen Schlachten und einer starken politisierenden Seite. Wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.Meine Meinung zum Cover:Das Cover ist für ein Science-Fiction Buch unscheinbar gestaltet und doch hat es Etwas, das neugierig macht. Das Gesicht der Person wirkt kämpferisch und verletzlich zugleich. Ich sehe im gesamten Cover einen gewissen Kern der Geschichte.Meine Meinung zum Inhalt:Ivan Ertlov hat mit diesem ersten Band des Onur-Zyklus einen kampfesstarken Auftaktband geschrieben. Sein Schreibstil ist flüssig zu lesen, auch wenn er manchmal zu verschachtelten Sätzen neigt. Mein Lesefluss kam zu keiner Zeit zum Erliegen. Es fiel mir erstaunlich leicht, mich in seine Beschreibungen hineinzuversetzen.In diesem Buch gibt es viele heftige Kämpfe, sowohl an politischer Front, als auch direkt im blutigen Geschehen. Dem Autor ist ein fragiler Balanceakt gelungen, in dem er echte politische Begebenheiten in diesem Werk zum Ausdruck brachte. Zur Zeit des Erscheinens dieses Buches (2017) tobten ähnliche Konflikte in unserer Welt. (Natürlich zur bis zu einem gewissen Punkt.) Ich erlebte die Ereignisse aus der Sicht verschiedenster Personen aus unterschiedlichen Völkern: z.B. Amerikanern, Russen, Israelis und andere. Die ersten Seiten bis zur Entdeckung der Anomalie sind noch ruhig, danach wird das ganz schnell anders.Eine neue Sicht brachten die Invasoren bzw. die fremde Macht, die in den Krieg eingreift. Ich las ziemlich früh aus deren Sicht und erfuhr damit, was ihre Ziele sind. Das Ganze war für mich sehr spannend, weil sie sich gar nicht so sehr unterscheiden, wie es den Anschein hatte. Zeitgleich bekam ich interessante Einsichten in die Lebensweisen und die Gesellschaftsstrukturen. Durch die Taten aller Seiten bricht ein verheerender Krieg aus, der noch schlimmer ist, als alles was bis dahin passierte. Anteil haben daran Sturheit, Überlebenswille und Machtspiele. Es werden politische und ethnische Fragen aufgeworfen. Im selben Moment ging es um effiziente Kriegsführung, Erfolg, Siegeswille und die unschuldigen Zivilisten. Blutige Schlachten werden geschlagen, es gibt Opfer auf beiden Seiten und doch will keine Seite aufgeben. Wer am Ende gewinnt und welche Konsequenzen das haben wird, ist ungewiss.Mit den vielen Namen in der Geschichte drohte ich die Übersicht zu verlieren. Überraschender Weise gelang es mir auch an fast allen Stellen sie zu behalten. Durch die rasante Erzählweise kommen die Protagonisten ein wenig zu kurz. Es war schwer, sich eine Meinung über die zu bilden. Meine Lesespaß hat dies überhaupt nicht gemindert. Aus Spoilergründen kann ich leider auf keinen der Protagonisten aus beiden Seiten näher eingehen. Vor allem auf den Seiten der Onur gab es Persönlichkeiten, die mir imponierten.Mein Fazit:Der Auftakt zum Onur-Zyklus birgt einen spannenden, wenngleich auch heftigen Schlagabtausch mehrerer Mächte mit verheerendem und blutigem Verlauf. Bildgewaltige Schlachten, politische Ränkespiele, Machtkämpfe und der eiserne Wille sich nicht zu unterwerfen oder zu verlieren, sind zentrale Eckpunkte der Geschichte. Beim Lesen entstand enorm viel Spannung. Ich flog regelrecht durch die Seiten und verfolgte gebannt, wie das Ganze enden wird. Dabei bekam ich aufschlussreiche Einblicke in das Denken beider Seiten. Ich werde alsbald mit Band 2 beginnen, denn nach dem nervenaufreibenden Cliffhanger muss ich erfahren, wie es weitergeht.Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
H**O
Independence Day in gut, quasi.
Ich kenne den Autor des Buches schon seit vielen Jahren und habe "Kolonie: Im Schatten der Matriarchin" natürlich gleich bei Erscheinen im August 2017 gekauft. Man muss den Underground selbstverständlich unterstützten. Aber ich bin erst jetzt, über ein halbes Jahr danach, dazu gekommen, es auch wirklich zu lesen. Und verdammt, jetzt bereue ich, es nicht schon früher getan zu haben. "Im Schatten der Matriarchin" ist ein großartiges Militär-Science-Fiction-Action-Feuerwerk, dass ständig Haken zwischen unterhaltsamen Trash mit reichlich popkulturellen Anspielungen (ja, Roland Emmerichs "Independence Day" wird darin tatsächlich mehrmals thematisiert) und bitterernster, aktueller Zeitgeschichte schlägt. Der Autor hat seine Hausaufgaben eindeutig gemacht, ich war wirklich beeindruckt vom Detailreichtum der politischen und militärischen Schilderungen. Auch sein Schreibstil ist klar und angenehm zu lesen, von ein paar Experimenten in der ersten Hälfte des Buches mal abgesehen, wo einiges noch ein bisschen holprig wirkte. Aber spätestens das letzte Drittel des Buches lässt kaum mehr Zeit zum Durchatmen und ich muss sagen, dass ich in letzter Zeit nur selten so gebannt von einem Roman war. Wie gesagt, ich kenne den überaus vielseitigen Herrn Ertlov persönlich, aber ich versichere, dass meine 5-Sterne Bewertung von "Im Schatten der Matriarchin" davon in keiner Weise beeinflusst wurde. Ich finde den Roman einfach großartig und freue mich schon darauf, den zweiten Teil der als Trilogie angesetzten Reihe zu verschlingen. Ich pulse meine höchste Anerkennung Richtung Australien!
F**R
Geniale Military-SciFi-Serie...
Da hat jemand definitiv ein geniales Werk abgeliefert; richtig gute Military-SciFi gibt es wirklich nur sehr wenig... und war meist mit den Namen John Ringo und David Weber versehen... hier haben wir einen weiteren Autor der diese Höhen erklommen hat...Ivan Ertlov liefert mit Band 1 des Onur-Zykluses ein fulminantes Debut ab - und ich muss ehrlich gestehen, seit den Posleen-Bänden 1-4 von Ringo mich nicht mehr so gut unterhalten zu haben beim Lesen, jedesmal, wenn ich dachte "warum machen die nicht..." kam es auch schon, es ist schön zu lesen, wenn man den Gedankengängen des Autors so perfekt folgen kann. Bei viele Autoren ärgert mich oft das Wissensdefizit oder die mangelnde Fantasie, hier war mir der Autor immer einen Gedanken voraus... so sollte es sein...Weiter so...
B**N
Die Invasion ist da!
Sehr interessante Grundidee, diesmal werden wir kolonisiert. Nicht so leicht inszeniert wie einige andere Serien, ist bei dem Thema aber auch gut so. Werde mich sofort auf den nächsten Teil stürzen.
C**
Unterhaltsam ohne uberflüssige Deko...
Das letzte Mal las ich vor knapp 15 Jahren einen Roman, seither beschränkte ich mich auf Sachliteratur.Meine Motivation dieses Buch zu lesen bestand eigentlich nur darin dass ich vor Jahren den Autor traf und er seither immer wieder mal in den Sozialen Netzwerken auf meinem Newsfeed erscheint.Nun zum Buch:Ich konnte gut in der Geschichte versinken immer wieder ins Detail fokussierte Beschreibungen erinnert mich irgendwie an die Romane von Tom Clancy, bewirkten aber schon mal dass ich Wüstensand zwischen meinen Zähnen glaube.Die Geschichte ist recht zügig erzählt und macht es schwer Lesepausen einzulegen.Ein spannendes Buch zum lockeren Zeitvertreib für SiFi -Weltuntergangfans.Diesen erst Band las ich wegen dem Autor, den zweiten weil ich wissen will wie es weitergeht...
Trustpilot
2 days ago
3 days ago